Braunschweiger Burgplatz im Nebel

Neu aufgelegt: Bereits im November 2011 habe ich diese Serie auf dem Braunschweiger Burgplatz fotografiert. Es war einer der ersten Herbsttage, an denen der Nebel so dicht war, dass er sich den Tag über nicht aufgelöst hat. Noch zu Geschäftszeiten war der Platz durch Passanten belebt, aber weit nach 20 Uhr wurde es stiller, der Nebel schluckte die Geräusche der Stadt und nur noch wenige passierten den Hof vor der Burg. Schwer vorzustellen, dass einige Tage danach hier der Weihnachtsmarkttrubel herrschen würde, nur die orangenen Stromkästen waren bereits aufgestellt als ich die Bilder aufgenommen habe. Wer den Kalender der Serie im Jahr 2014 und 2015 noch nicht hatte, kann sich für 2016 den Kalender bei Amazon bestellen oder, noch viel besser, bei Graff, denn als Braunschweigerin freue ich mich, wenn der örtliche Buchhandel unterstützt wird und die Vielfalt der Innenstadt erhalten bleibt. In DIN A2 und DIN A3: https://www.graff.de/shop/artikel/9783664318650.html  

Portraitfotografie in Braunschweig

Weihnachten 2015 ist vorbei und die Portraits aus der Serie sind verschenkt. Somit Zeit, die Bilder auch öffentlich zeigen zu dürfen. Die Fotografien sind bei einem Spaziergang mit Ruth und Mücke durch das herbstliche Braunschweig entstanden. Mit Start im Theaterpark und einem letzten Stop auf dem Magnikirchplatz.  

Hochzeitsreportage: Fotografie in Braunschweig

  Eine echte Landhochzeit. Eine Landhochzeit im Reportagestil fotografiert. Klein war sie, die Landhochzeit. Klein wie die vielen Details, die sie ausmachten. Der moderne Shabbylook musste nicht insziniert werden, er war einfach präsent und gehört zum Charme des kleinen Ortes, den ich nicht nennen möchte. Alte Höfe prägen sein Ortsbild. Alte Höfe, die nicht perfekt, aber ländlich in Schuss gehalten und belebt werden. Und in der Mitte dieses Rundlings steht die alte Kirche. Das Kleinod wird selten aufgeschlossen. Umso mehr wird eine Hochzeit hier zu etwas ganz besonderem. Die Braut wurde den kurzen Weg zur Kirche geführt, der Labrador Paul brachte die Ringe zum Tausch und beim anschließenden Sektempfang auf dem Hof durften Hund, Katze und Pferde teilnehmen und bereicherten die kleine Party nicht nur optisch. Anschließend ging’s, dann doch motorisiert, in den Nachbarort ans Buffet. Der Brautstrauß wurde geworfen, auch gefangen. Die Hochzeitstorte wurde verteilt, es wurde lange getanzt und bei der Reise nach Jerusalem gab es einen Sieger wie es sich gehört.
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